Aufwärmübungen für einen perfekten Skitag in Obertauern

Bevor der Skitag in Obertauern gestartet werden kann, sind spezielle Aufwärmübungen sehr wichtig. Wenn die Muskeln gut aufgewärmt sind, kann späteren Muskelbeschwerden vorgebeugt werden. Eine Aufwärmübung kann alleine oder in einer kleinen Gruppe durchgeführt werden. Das Aufwärmen der Muskeln und Gelenke sollte die unterschiedlichsten Übungen umfassen.



Aufwärmen ist ein Muss


Beim Skifahren handelt es sich um einen Sport, der sehr anstrengend werden kann. Besonders die Bein- und Armmuskulatur wird stark beeinflusst. Bei den oben genannten Aufwärmübungen werden die einzelnen Musikgruppen angesprochen und das Herz-Kreislauf-System aktiviert. Die Körpertemperatur bei einem Training steigt automatisch. Alle Sehnen und Bänder werden durch die Übungen ebenfalls viel dehnfähiger und elastischer. Das schützt perfekt vor Verletzungen.


Während der Aufwärmung wird wesentlich mehr Gelenkflüssigkeit gebildet. Das hat den Vorteil, dass die Belastungen vom Körper viel besser abgefedert werden können. Auch die Atemfrequenz steigt wie bei vielen anderen Sportarten. Das Blut zirkuliert wesentlich schneller durch den Körper. Dadurch wird die Muskulatur mit mehr Nährstoffen und Sauerstoff angereichert.


 

Skigymnastik für Anfänger und Profis


Nicht nur Profi-Skifahrer müssen sich vor einer Abfahrt warm machen. Auch ein Anfänger sollte etwas Zeit investieren, um den Körper in Form zu bringen. Als Übungen sind Kniebeugen, Standwaagen, Mountain Climbing und Hampelmänner perfekt geeignet. Bei den meisten Skigymnastik Übungen werden vor allem die Rumpf- und Beinmuskulatur trainiert. Ein Sportgerät ist nicht unbedingt nötig. Auch ein Besuch ins Fitnessstudio ist nicht notwendig, so die Meinung des Medizin Blogs Medmeister. In der Regel reicht eine Aufwärmphase von 20 Minuten völlig aus, um eine Abfahrt in Obertauern zu wagen.


 

Leichte Aufwärmübungen am Anfang


Als erste Übung bietet sich der Hampelmann an. Er sorgt dafür, dass das Herz-Kreislaufsystem in Schwung gebracht wird. Die Muskeln in den Armen und Beinen werden optimal aufgewärmt. Die Ausgangsposition des Hampelmanns ist ein geschlossener Stand. Beim Hochspringen wird eine leichte Grätsche gemacht und dabei die Arme über dem Kopf geschlossen. Danach wird in die Ausgangsposition zurückgesprungen.


 

Aufwärmübungen und Kräftigungsübungen


Eine weitere Übung, die sich zum Aufwärmen eignet, ist der sogenannte Mountain Climber. Hierbei wird in der Liegestütz-Position gestartet. Abwechselnd wird ein Bein nach vorne in Richtung Brust gezogen. Hierbei ist es wichtig, dass der Bauch angespannt wird. Der Rücken muss bei der Übung gerade sein. Dabei werden Haltungsschäden verhindert.


Die Übung sollte jeweils 3 Mal durchgeführt werden. Danach erfolgt eine Pause von 30 Sekunden. Die meisten Sportler fangen bei dieser Übung bereits an zu Schwitzen. Auf jeden Fall ist man bereits optimal aufgewärmt, um noch einige Kräftigungsübungen durchzuführen.


 

Viele Übungen sollten wiederholt werden


Aufwärmübungen wie Kniebeugen sollten mindestens 2 x 15 Mal wiederholt werden. Das bedeutet, dass die Kniebeugen 15 Mal sauber ausgeführt werden. Nach einer kleinen Pause erfolgen weitere 15 Beugen. Hierfür ist ein schulterbreiter Stand wichtig. Die Spitzen der Füße können leicht nach außen zeigen. Die Knie werden gebeugt, bis die Oberschenkel waagerecht zum Boden zeigen. Der Rücken sollte gerade bleiben.


Damit die Gelenke bei der Übung geschont werden, sollten Knie und Fuß immer in die gleiche Richtung zeigen. Die Knie sollten beim Beugen nicht über die Höhe der Fußspitze hinausragen. Der Po muss hierbei nach hinten geschoben werden. Die Arme können zum Halten des Gleichgewichts nach vorne gestreckt werden.


 

Aufwärmübungen sind auch für Zuhause gut geeignet


Viele Übungen, die zum Aufwärmen für eine Abfahrt in Obertauern gut geeignet sind, können auch Zuhause dabei helfen, um den Körper in Schwung zu bringen. Ähnlich wie Kniebeugen, sollten auch Standwaage Übungen 15 Mal pro Seite durchgeführt werden. Hierbei sollte man locker in den Knien stehen und die Beine auseinander stellen. Wie beim Inlineskaten wird ein Bein schräg nach vorne verlagert und das komplette Körpergewicht darauf gelegt. Anschließend wird das hintere Bein angehoben. Der Rumpf wird nach vorne gedrückt, so dass eine Standwaage entsteht.


Vielen Dank an Roman Uminski für den Beitrag.